Musik ist Trumpf Konzert 2012
© Musikzug Eltmannshausen 2012 - 2025 (c) H.G. Dilchert
Nachdem   das   letztjährige   Jubiläumskonzert   gut   angekommen   war,   hatten   wir   uns   entschlossen, auch   in   diesem   Jahr   wieder   ein   Konzert   zu   geben.   Schnell   war   klar,   Veranstaltungsort   sollte wieder   die   Turnhalle   in   Eltmannshausen   sein,   auch   wenn   dies   eine   Menge   zusätzlicher   Arbeit bedeutete. Der   Raum   muss   vorbereitet   werden,   eine   Beschallung   und   eine   Bühne   besorgt   und   aufgestellt werden, am nächsten Tag muss alles wieder abgebaut werden usw. Während   der   donnerstäglichen   Übungsabende   kristallisierte   sich   dann   ein   Programm   heraus,   das es    musikalisch    wirklich    in    sich    hatte.    Mit   Astronautenmarsch,    Veteranenmarsch,    Florentiner- Marsch   und   Jubelklänge   waren   Konzertmärsche   der   gehobenen   Klasse   ausgesucht   worden,   die es zu bewältigen und zu beherrschen galt. Wann   sind   diese   "Hämmer"   schon   an   einem   Abend   in   einem   Konzert   zu   hören?   Aber,   wir   haben festgestellt,   dass   es   viel   Spaß   macht,   sich   solchen   Aufgaben   zu   stellen   und   einen   Anreiz   zum Üben   zu   haben. Auch   die   neuen   Polkas   der   Egerländer   Musikanten   (Wir   sind   Vollblutmusikanten und   Egerländer   Spielereien)   sind   nicht   ganz   ohne,   die   Sehnsuchtspolka   ohnehin   nicht.   Damit stand dann auch schon fast der erste Teil des Programms, bis auf die Einlagen der Solisten. Auch sollten Solisten in diesem Jahr einmal ihr Können zeigen dürfen. Als    Freiwillige    wurden    bestimmt:    Andreas    Kellner    mit    der    Solopolka    "Ernst    im    Allgäu"    für Tenorhorn   und   Blasorchester,   Ingo   Buschbaum   mit   dem   Solotrommler-Marsch   von   Ernst   Mosch und   im   zweiten   Teil   Stefan   Rose   mit   der   Ballade   "The   Rose".   Frank   Konetzny   war   es   dann vorbehalten,   die   Solotrompete   bei   der   2.   Zugabe,   dem   "Althannoverschen   Zapfenstreich"   zu spielen. Da    der    erste    Teil    des    Konzerts    doch    etwas    "marschlastig"    war,    fehlte    noch    ein    schöner Konzertwalzer. "Gold   und   Silber"   hätte   uns   gut   gefallen,   aber   die   Suche   nach   geeignetem   Notenmaterial   erwies sich   als   schwierig.   Entweder   passten   die   Noten   nicht   zu   unserer   Besetzung   oder   waren   überzogen   teuer.   Die   Lösung   fand   sich   dann   mit   "Ein   Abend am Meer" von Vaclav Vackar. Dieser Walzer hat alles, was ein Konzertwalzer braucht. Damit war der 1. Programmteil umrissen. Aus   den   Publikumsreaktionen   des   Vorjahreskonzerts   wussten   wir,   dass   sich   unsere   Zuhörer   mehr   Stücke   wünschten,   die   über   das   Repertoire   einer reinen   Egerländer-Blaskapelle   hinausgehen.   Dieser   Wunsch   kam   auch   unserem   Bestreben   nahe,   unser   Repertoire   nach   und   nach   auch   mit   anderen Musikstilen   zu   erweitern   und   zu   erneuern.   Allerdings   stellte   sich   hier   auch   wieder   die   Frage   nach   dem   passenden   Notenmaterial.   Nicht   alles,   was   es auf   dem   Noten-Markt   gibt,   kann   von   unserer   Besetzung   1:1   übernommen   werden.   Da   war   dann   das   Engagement   des   Musikalischen   Leiters   gefragt, der   passende   Arrangements   zu   Dob's   Boogie,   A   Portrait   of   Leroy   Anderson   schreiben   musste.   Relativ   einfach,   hatten   wir   es   mit   Trojan   Horse   und Tango   d'   Amor,   denn   hier   konnten      wir   auf   die   Arrangements   von   W.   R.   zurückgreifen,   die   gut   klangen,   perfekt   auf   unsere   Besetzung   zugeschnitten waren und noch dazu gut spielbar waren. Den 2. Teil ergänzten wir noch um die Stücke Derrick und My Fair Lady. Um   die   Moderation   mussten   wir   uns   nicht   kümmern,   denn   Anke   Buschbaum   hatte   sich   wieder   wie   auch   im   Vorjahr   dazu   bereit   erklärt   und   führte   in ihrer charmanten, netten Art informativ durch das zweistündige Programm. Am Ende des Konzerts war das Feedback des Publikums überwältigend. Bis   es   dazu   kommen   konnte,   war   aber   einiges   an   Probenarbeit   zu   leisten.   Satzproben,   zusätzliche   Gesamtproben   und   Probensamstage   wurden eingeschoben,   um   das   anspruchsvolle   Programm   bewältigen   zu   können. Aber   im   Rückblick   waren   wir   uns   einig,   dass   sich   diese Anstrengung   gelohnt hat. Erstmalig kamen auch unsere neuen Notenpultbanner zum Einsatz. Lange genug hatte es ja gedauert, bis wir sie endlich benutzen konnten. Herzlich zu danken haben  wir unserem Catering-Team und Manuela Buschbaum, Irene Becker, Regina Becker  und Kerstin Rose. Die Vier hatten sich bereit erklärt, für das leibliche Wohl zu sorgen und schmierten dann am Nachmittag ca. 200 Brötchenhälften im Akkord. Auch gilt ein herzliches Dankeschön unseren passiven Mitgliedern, die beim Aufbau und Abbau der Bühne und der Bestuhlung und Ausgestaltung des Raumes behilflich waren. Nicht zuletzt bedanken wir uns herzlich bei unseren Gastmusikern, auf die wir uns immer verlassen können, wenn sie gebraucht werden: Gerd Schäfer (3. Klarinette), Helmut Scharf (Tuba), Heiko Scherp (Bariton) und Nadine Schmerfeld (2. Posaune) Besetzung: 1. Klarinette: Helga Wirkner 2. Klarinette: Thomas Schabacker 3. Klarinette: Gerd Schäfer 1. Flügelhorn: Stefan Rose, Werner Kellner 2. Flügelhorn: Matthias Fehling, Matthias Schäfer 1. Trompete: Frank Konetzny 1. Tenorhorn: Andreas Kellner Bariton: Heiko Scherp Euphonium: Hans Georg Dilchert 1. Posaune: Andreas Schechert 2. Posaune: Nadine Schmerfeld 1. Tuba: Peter Riediger 2. Tuba: Helmut Scharf Schlagwerk: Ingo Buschbaum, Günter Kemmer Leitung: Hans Georg Dilchert
Musik ist Trumpf Konzert 2012
© H. G. Dilchert 2012-2025
Nachdem    das    letztjährige    Jubiläumskonzert    gut    angekommen    war, hatten   wir   uns   entschlossen,   auch   in   diesem   Jahr   wieder   ein   Konzert zu    geben.    Schnell    war    klar,    Veranstaltungsort    sollte    wieder    die Turnhalle    in    Eltmannshausen    sein,    auch    wenn    dies    eine    Menge zusätzlicher Arbeit bedeutete. Der   Raum   muss   vorbereitet   werden,   eine   Beschallung   und   eine   Bühne besorgt   und   aufgestellt   werden,   am   nächsten   Tag   muss   alles   wieder abgebaut werden usw. Während   der   donnerstäglichen   Übungsabende   kristallisierte   sich   dann ein   Programm   heraus,   das   es   musikalisch   wirklich   in   sich   hatte.   Mit Astronautenmarsch,       Veteranenmarsch,       Florentiner-Marsch       und Jubelklänge   waren   Konzertmärsche   der   gehobenen   Klasse   ausgesucht worden, die es zu bewältigen und zu beherrschen galt. Wann   sind   diese   "Hämmer"   schon   an   einem Abend   in   einem   Konzert   zu hören?   Aber,   wir   haben   festgestellt,   dass   es   viel   Spaß   macht,   sich solchen   Aufgaben   zu   stellen   und   einen   Anreiz   zum   Üben   zu   haben. Auch     die     neuen     Polkas     der     Egerländer     Musikanten     (Wir     sind Vollblutmusikanten   und   Egerländer   Spielereien)   sind   nicht   ganz   ohne, die   Sehnsuchtspolka   ohnehin   nicht.   Damit   stand   dann   auch   schon   fast der erste Teil des Programms, bis auf die Einlagen der Solisten. Auch sollten Solisten in diesem Jahr einmal ihr Können zeigen dürfen. Als   Freiwillige   wurden   bestimmt:   Andreas   Kellner   mit   der   Solopolka "Ernst   im Allgäu"   für   Tenorhorn   und   Blasorchester,   Ingo   Buschbaum   mit dem   Solotrommler-Marsch   von   Ernst   Mosch   und   im   zweiten   Teil   Stefan Rose    mit    der    Ballade    "The    Rose".    Frank    Konetzny    war    es    dann vorbehalten,      die      Solotrompete      bei      der      2.      Zugabe,      dem "Althannoverschen Zapfenstreich" zu spielen. Da   der   erste   Teil   des   Konzerts   doch   etwas   "marschlastig"   war,   fehlte noch ein schöner Konzertwalzer. "Gold    und    Silber"    hätte    uns    gut    gefallen,    aber    die    Suche    nach geeignetem   Notenmaterial   erwies   sich   als   schwierig.   Entweder   passten die   Noten   nicht   zu   unserer   Besetzung   oder   waren   überzogen   teuer.   Die Lösung   fand   sich   dann   mit   "Ein   Abend   am   Meer"   von   Vaclav   Vackar. Dieser Walzer hat alles, was ein Konzertwalzer braucht. Damit war der 1. Programmteil umrissen. Aus   den   Publikumsreaktionen   des   Vorjahreskonzerts   wussten   wir,   dass sich   unsere   Zuhörer   mehr   Stücke   wünschten,   die   über   das   Repertoire einer   reinen   Egerländer-Blaskapelle   hinausgehen.   Dieser   Wunsch   kam auch   unserem   Bestreben   nahe,   unser   Repertoire   nach   und   nach   auch mit    anderen    Musikstilen    zu    erweitern    und    zu    erneuern.   Allerdings stellte    sich    hier    auch    wieder    die    Frage    nach    dem    passenden Notenmaterial.   Nicht   alles,   was   es   auf   dem   Noten-Markt   gibt,   kann   von unserer    Besetzung    1:1    übernommen    werden.    Da    war    dann    das Engagement     des     Musikalischen     Leiters     gefragt,     der     passende Arrangements   zu   Dob's   Boogie,   A   Portrait   of   Leroy   Anderson   schreiben musste.   Relativ   einfach,   hatten   wir   es   mit   Trojan   Horse   und   Tango   d' Amor,    denn    hier    konnten        wir    auf    die    Arrangements    von    W.    R. zurückgreifen,     die     gut     klangen,     perfekt     auf     unsere     Besetzung zugeschnitten   waren   und   noch   dazu   gut   spielbar   waren.   Den   2.   Teil ergänzten wir noch um die Stücke Derrick und My Fair Lady. Um    die    Moderation    mussten    wir    uns    nicht    kümmern,    denn    Anke Buschbaum   hatte   sich   wieder   wie   auch   im   Vorjahr   dazu   bereit   erklärt und    führte    in    ihrer    charmanten,    netten   Art    informativ    durch    das zweistündige Programm. Am Ende des Konzerts war das Feedback des Publikums überwältigend. Bis   es   dazu   kommen   konnte,   war   aber   einiges   an   Probenarbeit   zu leisten.   Satzproben,   zusätzliche   Gesamtproben   und   Probensamstage wurden   eingeschoben,   um   das   anspruchsvolle   Programm   bewältigen   zu können.    Aber    im    Rückblick    waren    wir    uns    einig,    dass    sich    diese Anstrengung gelohnt hat. Erstmalig kamen auch unsere neuen Notenpultbanner zum Einsatz. Lange genug hatte es ja gedauert, bis wir sie endlich benutzen konnten. Herzlich zu danken haben  wir unserem Catering-Team und Manuela Buschbaum, Irene Becker, Regina Becker  und Kerstin Rose. Die Vier hatten sich bereit erklärt, für das leibliche Wohl zu sorgen und schmierten dann am Nachmittag ca. 200 Brötchenhälften im Akkord. Auch gilt ein herzliches Dankeschön unseren passiven Mitgliedern, die beim Aufbau und Abbau der Bühne und der Bestuhlung und Ausgestaltung des Raumes behilflich waren. Nicht zuletzt bedanken wir uns herzlich bei unseren Gastmusikern, auf die wir uns immer verlassen können, wenn sie gebraucht werden: Gerd Schäfer (3. Klarinette), Helmut Scharf (Tuba), Heiko Scherp (Bariton) und Nadine Schmerfeld (2. Posaune) Besetzung: 1. Klarinette: Helga Wirkner 2. Klarinette: Thomas Schabacker 3. Klarinette: Gerd Schäfer 1. Flügelhorn: Stefan Rose, Werner Kellner 2. Flügelhorn: Matthias Fehling, Matthias Schäfer 1. Trompete: Frank Konetzny 1. Tenorhorn: Andreas Kellner Bariton: Heiko Scherp Euphonium: Hans Georg Dilchert 1. Posaune: Andreas Schechert 2. Posaune: Nadine Schmerfeld 1. Tuba: Peter Riediger 2. Tuba: Helmut Scharf Schlagwerk: Ingo Buschbaum, Günter Kemmer Leitung: Hans Georg Dilchert