Musik ist Trumpf
Konzert 2012
© Musikzug Eltmannshausen 2012 - 2024 (c) H.G. Dilchert
Nachdem
das
letztjährige
Jubiläumskonzert
gut
angekommen
war,
hatten
wir
uns
entschlossen,
auch
in
diesem
Jahr
wieder
ein
Konzert
zu
geben.
Schnell
war
klar,
Veranstaltungsort
sollte
wieder
die
Turnhalle
in
Eltmannshausen
sein,
auch
wenn
dies
eine
Menge
zusätzlicher
Arbeit
bedeutete.
Der
Raum
muss
vorbereitet
werden,
eine
Beschallung
und
eine
Bühne
besorgt
und
aufgestellt
werden, am nächsten Tag muss alles wieder abgebaut werden usw.
Während
der
donnerstäglichen
Übungsabende
kristallisierte
sich
dann
ein
Programm
heraus,
das
es
musikalisch
wirklich
in
sich
hatte.
Mit
Astronautenmarsch,
Veteranenmarsch,
Florentiner-
Marsch
und
Jubelklänge
waren
Konzertmärsche
der
gehobenen
Klasse
ausgesucht
worden,
die
es zu bewältigen und zu beherrschen galt.
Wann
sind
diese
"Hämmer"
schon
an
einem
Abend
in
einem
Konzert
zu
hören?
Aber,
wir
haben
festgestellt,
dass
es
viel
Spaß
macht,
sich
solchen
Aufgaben
zu
stellen
und
einen
Anreiz
zum
Üben
zu
haben.
Auch
die
neuen
Polkas
der
Egerländer
Musikanten
(Wir
sind
Vollblutmusikanten
und
Egerländer
Spielereien)
sind
nicht
ganz
ohne,
die
Sehnsuchtspolka
ohnehin
nicht.
Damit
stand dann auch schon fast der erste Teil des Programms, bis auf die Einlagen der Solisten.
Auch sollten Solisten in diesem Jahr einmal ihr Können zeigen dürfen.
Als
Freiwillige
wurden
bestimmt:
Andreas
Kellner
mit
der
Solopolka
"Ernst
im
Allgäu"
für
Tenorhorn
und
Blasorchester,
Ingo
Buschbaum
mit
dem
Solotrommler-Marsch
von
Ernst
Mosch
und
im
zweiten
Teil
Stefan
Rose
mit
der
Ballade
"The
Rose".
Frank
Konetzny
war
es
dann
vorbehalten,
die
Solotrompete
bei
der
2.
Zugabe,
dem
"Althannoverschen
Zapfenstreich"
zu
spielen.
Da
der
erste
Teil
des
Konzerts
doch
etwas
"marschlastig"
war,
fehlte
noch
ein
schöner
Konzertwalzer.
"Gold
und
Silber"
hätte
uns
gut
gefallen,
aber
die
Suche
nach
geeignetem
Notenmaterial
erwies
sich
als
schwierig.
Entweder
passten
die
Noten
nicht
zu
unserer
Besetzung
oder
waren
überzogen
teuer.
Die
Lösung
fand
sich
dann
mit
"Ein
Abend
am Meer" von Vaclav Vackar. Dieser Walzer hat alles, was ein Konzertwalzer braucht.
Damit war der 1. Programmteil umrissen.
Aus
den
Publikumsreaktionen
des
Vorjahreskonzerts
wussten
wir,
dass
sich
unsere
Zuhörer
mehr
Stücke
wünschten,
die
über
das
Repertoire
einer
reinen
Egerländer-Blaskapelle
hinausgehen.
Dieser
Wunsch
kam
auch
unserem
Bestreben
nahe,
unser
Repertoire
nach
und
nach
auch
mit
anderen
Musikstilen
zu
erweitern
und
zu
erneuern.
Allerdings
stellte
sich
hier
auch
wieder
die
Frage
nach
dem
passenden
Notenmaterial.
Nicht
alles,
was
es
auf
dem
Noten-Markt
gibt,
kann
von
unserer
Besetzung
1:1
übernommen
werden.
Da
war
dann
das
Engagement
des
Musikalischen
Leiters
gefragt,
der
passende
Arrangements
zu
Dob's
Boogie,
A
Portrait
of
Leroy
Anderson
schreiben
musste.
Relativ
einfach,
hatten
wir
es
mit
Trojan
Horse
und
Tango
d'
Amor,
denn
hier
konnten
wir
auf
die
Arrangements
von
W.
R.
zurückgreifen,
die
gut
klangen,
perfekt
auf
unsere
Besetzung
zugeschnitten
waren und noch dazu gut spielbar waren. Den 2. Teil ergänzten wir noch um die Stücke Derrick und My Fair Lady.
Um
die
Moderation
mussten
wir
uns
nicht
kümmern,
denn
Anke
Buschbaum
hatte
sich
wieder
wie
auch
im
Vorjahr
dazu
bereit
erklärt
und
führte
in
ihrer charmanten, netten Art informativ durch das zweistündige Programm.
Am Ende des Konzerts war das Feedback des Publikums überwältigend.
Bis
es
dazu
kommen
konnte,
war
aber
einiges
an
Probenarbeit
zu
leisten.
Satzproben,
zusätzliche
Gesamtproben
und
Probensamstage
wurden
eingeschoben,
um
das
anspruchsvolle
Programm
bewältigen
zu
können.
Aber
im
Rückblick
waren
wir
uns
einig,
dass
sich
diese
Anstrengung
gelohnt
hat.
Erstmalig kamen auch unsere neuen Notenpultbanner zum Einsatz. Lange genug hatte es ja gedauert, bis wir sie endlich benutzen konnten.
Herzlich zu danken haben wir unserem Catering-Team und Manuela Buschbaum, Irene Becker, Regina Becker und Kerstin Rose. Die Vier hatten sich
bereit erklärt, für das leibliche Wohl zu sorgen und schmierten dann am Nachmittag ca. 200 Brötchenhälften im Akkord.
Auch gilt ein herzliches Dankeschön unseren passiven Mitgliedern, die beim Aufbau und Abbau der Bühne und der Bestuhlung und Ausgestaltung des
Raumes behilflich waren.
Nicht zuletzt bedanken wir uns herzlich bei unseren Gastmusikern, auf die wir uns immer verlassen können, wenn sie gebraucht werden:
Gerd Schäfer (3. Klarinette), Helmut Scharf (Tuba), Heiko Scherp (Bariton) und Nadine Schmerfeld (2. Posaune)
Besetzung:
1. Klarinette:
Helga Wirkner
2. Klarinette:
Thomas Schabacker
3. Klarinette:
Gerd Schäfer
1. Flügelhorn:
Stefan Rose, Werner Kellner
2. Flügelhorn:
Matthias Fehling, Matthias Schäfer
1. Trompete:
Frank Konetzny
1. Tenorhorn:
Andreas Kellner
Bariton:
Heiko Scherp
Euphonium:
Hans Georg Dilchert
1. Posaune:
Andreas Schechert
2. Posaune:
Nadine Schmerfeld
1. Tuba:
Peter Riediger
2. Tuba:
Helmut Scharf
Schlagwerk:
Ingo Buschbaum, Günter Kemmer
Leitung:
Hans Georg Dilchert